Daher war das Ziel den Quandery Peak zu erklimmen. Der ist über 4000 Meter hoch, um genau zu sein 4350 Meter. Damit ist er über 14000 Fuß hoch, was die magische Schwelle in den USA ist.
Zugegebenermaßen gilt der Aufstieg als technisch sehr leicht, er ist nicht sehr lang, man muss nicht klettern und es gibt keine Abgründe oder ähnliches.
Um den möglichen Gewittern am Nachmittag zu entkommen habe mich um dreiviertel acht dann auf den Anstieg gemacht. Sehr schnell wurde es dann recht steil aber noch problemlos machbar. Nachdem ich die Baumgrenze hinter mir gelassen habe und diverse Geröll- und Schneefelder überquert hatte (meist war der Schnee platt getreten und hat mein Gewicht getragen, einmal bin ich dann aber doch bis zum Knie eingesunken), stand der letzte und steilste Anstieg zum Gipfel an.
Es war echt anstrengend, ich musste doch die ein oder andere kurze Pause zum durchatmen einlegen, aber als dann das letzte Schneefeld überquert war, war ich endlich oben. Und die Aussicht hat wirklich für alles entschädigt. Ausserdem habe ich meinen ersten Viertausender bestiegen, was schon auch cool ist. Nochmal so viel und ich bin im Himalaya ;-)
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