Ich war in verschiedenen Ecken wo die Anasazi gelebt haben, mit am bekanntesten ist Mesa Verde. Dies liegt daran, dass die Indianer dort in Höhlen, Nischen oder wie man es auch nennen möchte ihre Häuser errichtet haben. Dort waren sie vorm Wetter geschützt und deswegen steht heute noch viel. Die Landwirtschaft wurde oben auf dem Plateau gemacht, so dass man auch seine tägliche Kletterei hatte.
Warum sie am Ende in den Süden weitergezogen sind, ist noch umstritten. Vermutlich waren es mehrere Gründe und es war auch nicht so, dass auf einmal alle losgezogen sind, sondern über Jahrzehnte sind immer wieder welche losgezogen, bis am Ende alle weg waren.
Fairnisshalber und interessanterweise muss man sagen, dass die dort mehrere Jahrhunderte durchgehalten haben, die jetzigen Einwohner bisher nur ein paar Jahrzehnte. Mal schauen ob man es diesmal schafft dort langfristig zu siedeln.
Was man auch noch sehen konnte sind hektarweise abgebrannte Wälder. Meist durch Blitzschlag gibt es da alle paar Jahrzehnte größere Feuer. Da derzeit (heißt so viel wie seit 50 Jahren) eine starke Dürre ist, braucht so ein Wald halt auch 300 Jahre bis er wieder da ist. Das untere Bild stammt von einem Feuer aus den Siebzigern. Die aktuellen Brände, also nur 15 Jahre alt, sehen genauso aus. Man merkt kaum eine Erneuerung der Natur.
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