Also zum Teil war es hier im Westen der USA schon sehr sandig. Der ist auch richtig fein, wie man ihn sich am Strand wünscht. Aber jetzt war ich im Great Sand Dunes NP und da sind halt mal die höchsten Sanddünen Nordamerikas. Die größten sind über 200 Meter hoch; und das in den Bergen - der Nationalpark liegt über 2000 Meter hoch. Die Dünen sind auch nur auf einem recht kleinen Gebiet, so dass man das Grasland die Wälder, die Berge und eben den Sand auf einmal sieht. Erinnert mich ein wenig an ein Gemälde von Dali.
Wenn man dann voll bepackt mit Zelt und Ausrüstung durch den Sand stapft merkt man erstmal wie hart 100 Höhenmeter sein können. Man rutscht ständig runter und sinkt bis zum Knöchel in den Sand ein. Aber macht schon auch irgendwie Spaß. Als es dann aber richtig windig wurde war der Spaß vorbei. Erstens wird das gehen noch schwerer und zweitens tun so kleine Sandgeschosse auf der Haut doch recht weh. Und zur Erinnerung ist dann überall Sand drin. Selbst die Haare sind durchzogen davon, besser als jedes Gel.
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