Neben Victoria ist die Touristenhochburg auf Vancouver Island die kleine Stadt Tofino. Direkt an der Westküste der Insel gelegen und mit Sandstränden und Wellen für die Surfer gesegnet hat sich hier aus einer Hippie-Oase eine touristische Stadt herausgebildet. Geholfen hat bestimmt auch der Pacific Rim Nationalpark, der mit riesigen Bäumen und Regenwäldern gespickt ist. Der NP ist eigentlich noch viel größer als nur der Teil um Tofino, wenn man zwei Wochen Zeit mitbringt und sich durch die Wildnis kämpfen will ist das der richtige Ort.
Auch wenn Tofino und die Umgebung wirklich sehr schön sind, hat sich mir der Hype nicht erschlossen. Viele andere Stellen bieten ähnlich schöne und sogar aus meiner Sicht schönere Landschaften und die Sandstrände sind bei 10 Grad Wassertemperatur auch mehr Deko. Haben halt ein gutes Marketing.
Noch ein paar Fotos, dass sich jeder selber ein Bild machen kann ;-)
Auf dem Weg zur Westküste sind wir auch an einer alten Sägemühle vorbei gekommen, die wirklich cool war. Die ist auch schon seit den 60ern still gelegt und würde auf den ungefähren Stand der 30er zurück gebaut. Ein Riesenteil und technisch sehr beeindruckend. Dabei ist das auch noch eine ausgesprochen kleine Anlage gewesen.
Zum Abschluss der Reise auf Vancouver Island haben wir noch die Sandskulpturenausstellung (tolles Wort) bewundert und die Parade zum Start der Badewannenrennenmeisterschaft (deutsch ist einfach cool) verfolgt.
Die jeweiligen Sieger standen zu Redaktionsschluss noch nicht fest ;)
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