Den ersten Unterschied zwischen Sacramento und San Francisco hab ich gemerkt, als ich aus dem Auto ausgestiegen bin. Es war gleich viel kühler, geradezu kalt. Am ersten Tag hab ich erstmal die Stadt ein wenig abgelaufen, erstes Ziel war Fisherman' s Wharf. Das Hafengebiet ist heute natürlich mehr eine Anlaufstelle für Touristen und Seelöwen.
Man hat von dort auch einen Ausblick auf Alcatraz, aber nicht auf den Pazifik. Da der Hafen im Osten liegt.
Gibt auch viele Straßenmusiker und sogar einen Zauberer, der seine Show da gemacht hat. Und ich weiß wirklich nicht wie die Wassermelone in den Hut gekommen ist, vermutlich Magie.
Was am Stadtbild auch gleich auffällt, dass es ständig hoch und runter geht. Wenn man dann also vom Hafen nach Chinatown und dann noch zum Union Square geht, hat man einige Höhenmeter hinter sich gelassen. Aber zumindest kann man hier fußläufig die Stadt erkunden, da die verschiedenen Viertel alle was bieten und einem nie langweilig wird.
Um mich für die Staffel auch wieder fit zu kriegen, habe ich auch beschlossen zur und über die Golden Gate Bridge zu joggen. Die allein schon fast 3 KM lang ist. Ich war aber nicht so allein wie gedacht :-)
Wie meist war die Brücke auch all die Tage in Nebel gehüllt. Hab nicht einmal die komplette Brücke sehen können.
Zur Belohnung ging es dann am Nachmittag ins Museum of Modern Art (SFMOMA, nicht NYMOMA) und noch ein wenig in der Stadt bummeln.
Insgesamt hat mir SF von den Städten bisher am besten gefallen, bietet einiges und hat eine lockere, nette Atmosphäre. So sehen das aber auch viele andere und das macht den Wohnungsmarkt nicht gerade günstig.
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