Auf dem Weg zu den Anasazi (dazu mehr beim nächsten Post) habe ich halt im Natural Bridges NM gemacht. Dort sind auf engen Raum drei natürliche Steinbrücken. Die größte davon soll auch die zweitgrößte der USA sein. Man kann in einer Rundwanderung alle drei in vier Stunden erlaufen. Die sind also so richtig nahe. Die meisten finden das total besonders und gar mythisch, dass die so konzentriert sind. Als Hobbystatistiker muss ich sagen, dass es jede Menge solcher Brücken in Utah gibt und es wäre komisch wenn nicht irgendwo so ein Cluster ist. Das man dann dort auch ein National Monument hinpackt ist natürlich auch kein Wunder. Dennoch sind die Brücken imposant und beeindruckend, nur halt nicht mythisch ;)
Lustig war noch ein Park Ranger. Sie hat einen Vortrag zu Klapperschlangen gehalten. Das war jetzt nicht so lustig, aber ganz interessant. Lustig war, dass sie Rehkopf heißt, was als Park Ranger echt passend ist. Natürlich wusste sie von der Bedeutung und ich hab dann auch gleich die Familiengeschichte erfahren.
Mittwoch, 30. Mai 2018
Sonntag, 27. Mai 2018
Moab, Arches NP und Canyonlands NP
Am letzten Montag im Mai ist in den USA Memorial Day. Da wird den gefallenen Soldaten gedacht. Praktisch gesehen ist es aber ein Feiertag und der inoffizielle Sommeranfang in den USA. Das hat zur Folge, dass an dem Wochenende die höchsten Besucherzahlen in Nationalparks etc. verbucht werden. Hotels, Campingplätze und so weiter sind natürlich auch voll. Dementsprechend habe ich mich am Donnerstag für vier Tage zwischen zwei Nationalparks einquartiert. Der Arches NP dürfte vielen bekannt sein, der Canyonlands ist da schon unbekannter.
Wie der Name sagt ist der Arches berühmt für seine vielen Bögen. Dort gibt es aber noch ein weiteres echtes Highlight - Fiery Furnace. Das ist eine Gegend im Park die man nur im Rahmen einer Tour besuchen kann oder mit einer Genehmigung. Da die Touren (Memorial Day) auf Tage hinaus ausgebucht waren bin ich da halt alleine rein. Es gibt dort keine echten Wege, eher so ne grobe Route. Man darf aber alles auf eigene Faust erkunden. Das ganze ist dann mit Kletterei und vielen Sackgassen verbunden. Macht aber schon Spass, ist aber doch anstrengend und durch jeden Slot Canyon kann sich auch nicht jeder durchzwängen :)
Im Canyonlands war für mich die Besonderheit und das schönste, dass man von einen Plateau auf das nächste mit Canyon schaut. War echt ein richtiger toller Anblick.
Vom Wandern her eher unspektakulär, bin aber einmal auf das erste Plateau runter gegangen, nur um dann in der Mittagshitze wieder hoch zu müssen. War zumindest auch mal was nicht alltägliches. (Wenn man das erste Bild vergrößert kann man hinten mitte rechts den Weg sehen, den ich runter gegangen bin. Viel Schatten hat es da leider nicht auf dem Rückweg.)
Wie der Name sagt ist der Arches berühmt für seine vielen Bögen. Dort gibt es aber noch ein weiteres echtes Highlight - Fiery Furnace. Das ist eine Gegend im Park die man nur im Rahmen einer Tour besuchen kann oder mit einer Genehmigung. Da die Touren (Memorial Day) auf Tage hinaus ausgebucht waren bin ich da halt alleine rein. Es gibt dort keine echten Wege, eher so ne grobe Route. Man darf aber alles auf eigene Faust erkunden. Das ganze ist dann mit Kletterei und vielen Sackgassen verbunden. Macht aber schon Spass, ist aber doch anstrengend und durch jeden Slot Canyon kann sich auch nicht jeder durchzwängen :)
Im Canyonlands war für mich die Besonderheit und das schönste, dass man von einen Plateau auf das nächste mit Canyon schaut. War echt ein richtiger toller Anblick.
Vom Wandern her eher unspektakulär, bin aber einmal auf das erste Plateau runter gegangen, nur um dann in der Mittagshitze wieder hoch zu müssen. War zumindest auch mal was nicht alltägliches. (Wenn man das erste Bild vergrößert kann man hinten mitte rechts den Weg sehen, den ich runter gegangen bin. Viel Schatten hat es da leider nicht auf dem Rückweg.)
Donnerstag, 24. Mai 2018
Flaming Gorge und Dinosaur NM
Nach Salt Lake City bin ich über Flaming Gorge in Richtung Arches NP gefahren. Das war dann auch der erste Tag der ziemlich ins Wasser gefallen ist. Ich habe selten so viele Blitze ohne Donner erlebt. Nur als einer echt nah runter gegangen ist gab es einen dumpfen Knall. Wie im deutschen Museum bei der Hochspannungvorführung. Da wird doch nicht etwa ein Zusammenhang sein ;-)
Also direkt unter der Wolke war es noch lustiger, konnte da aber leider grad kein Foto machen, war irgendwie beschäftigt :(
Naja, am Abend war es dann aber wieder halbwegs ok, so dass ich wenigstens ein wenig die Landschaft erwandern konnte.
Am folgenden Tag ging es dann in das Dinosaur National Monument. Da ist eine Wand voller Dinoknochen, die Wand war auch mal viermal so groß, aber die haben natürlich einige Dinos über die Jahre rausgemeißelt. Sind aber noch genug da man darf einige auch anfassen. Was ein wenig albern ist, weil die natürlich über die Jahre dadurch glatt poliert sind und nix vom Original mehr haben. Dennoch eine coole Sache.
Naja, am Abend war es dann aber wieder halbwegs ok, so dass ich wenigstens ein wenig die Landschaft erwandern konnte.
Ich hab auch ein ganz gutes Gefühl bekommen, was passiert wenn man vom Blitz getroffen wird.
Dienstag, 22. Mai 2018
Salt Lake City
Die letzten Tage habe ich mal wieder in einer richtigen Stadt und einem richtigen Bett verbracht. Ich war in Salt Lake City, der Hauptstadt von Utah und den Mormonen. Und Nein, die haben keine Pferdefuhrwerke, das sind die Amish. Ich war dann auch bei deren Tempel, rein darf man aber nicht. Gibt aber ein Modell mit innenansicht. So spannend ist das aber alles nicht, höchstens die Tatsache, dass da immer zweier-Teams von jungen Damen rumlaufen die einem Fragen beantworten, rumführen oder das Mormonentum näher bringen. Sind aber harmlos.
Natürlich war ich auch am Great Salt Lake, genauer auf Antelope Island. Dort haben die sogar Bisons angesiedelt. Und anscheinend unmengen Stechmücken :(
Natürlich war ich auch am Great Salt Lake, genauer auf Antelope Island. Dort haben die sogar Bisons angesiedelt. Und anscheinend unmengen Stechmücken :(
Samstag, 19. Mai 2018
Great Basin
Die meisten dürften den Great Basin Nationalpark nicht kennen. Er liegt im - Überraschung - im Great Basin. Das Great Basin ist etwa eineinhalb mal so groß wie Deutschland und da ist eigentlich nix :)
Um in den Nationalpark zu kommen fährt man dann auch mal gut 4-6 Stunden hin, je nachdem von wo. Schon lustig wenn man 150 Kilometer geradeaus fährt und man nicht mal 2 Dutzend Autos sieht.
Der Nationalpark selber ist dann ganz anders als das Becken drum herum. Der höchste Berg dort ist über 4000 Meter hoch und hat noch für etwa 20 Jahre einen Gletscher.
Bei meiner ersten Wanderung dort bin ich dann auch auf Schnee gestossen und es wurde immerhin etwas mehr als knöcheltief. Ich weiß auch nicht ob da kürzlich ein Sturm war oder ob es immer so aussieht, aber unzählige Bäume waren umgeknickt. Ich musste bestimmt über zehn Stück klettern die auf dem Weg lagen.
Daneben gibt es im Nationalpark auch die Lehman-Caves. Im wesentlichen Tropfsteinhöhlen, die halt besonders groß sind. Die Führung dazu war auch unterhaltsam und ich habe den Preis für die weiteste Anreise gewonnen. War der einzige ausserhalb der Staaten, die meisten waren aus der Region, bedeutet hier so viel wie weniger als 5 Stunden Anfahrt.
Die Nacht war dann die bisher kälteste, aber konnte wunderbar schlafen und die Aussicht nachts ist es allesamt wert.
Wenn jemand mal also in der Nähe ist kann ich einen Besuch nur empfehlen.
Auf der Rückfahrt hatte ich dann auch was besonderes. Ein Lkw lag quer über die gesamte Straße. Und es ist ja nicht so, dass man dort einen Unfall umfahren könnte, wenn man nicht 200 Meilen Umweg will. Glücklicherweise ist der so umgekippt, dass an der Seite der Straße ausreichend flach war, dass man sogar mit einem normalen Auto dran vorbei fahren konnte. Mir kamen auch noch ein paar Polizeiautos entgegen, keines hatte aber einen Kran dabei.
Um in den Nationalpark zu kommen fährt man dann auch mal gut 4-6 Stunden hin, je nachdem von wo. Schon lustig wenn man 150 Kilometer geradeaus fährt und man nicht mal 2 Dutzend Autos sieht.
Der Nationalpark selber ist dann ganz anders als das Becken drum herum. Der höchste Berg dort ist über 4000 Meter hoch und hat noch für etwa 20 Jahre einen Gletscher.
Bei meiner ersten Wanderung dort bin ich dann auch auf Schnee gestossen und es wurde immerhin etwas mehr als knöcheltief. Ich weiß auch nicht ob da kürzlich ein Sturm war oder ob es immer so aussieht, aber unzählige Bäume waren umgeknickt. Ich musste bestimmt über zehn Stück klettern die auf dem Weg lagen.
Daneben gibt es im Nationalpark auch die Lehman-Caves. Im wesentlichen Tropfsteinhöhlen, die halt besonders groß sind. Die Führung dazu war auch unterhaltsam und ich habe den Preis für die weiteste Anreise gewonnen. War der einzige ausserhalb der Staaten, die meisten waren aus der Region, bedeutet hier so viel wie weniger als 5 Stunden Anfahrt.
Die Nacht war dann die bisher kälteste, aber konnte wunderbar schlafen und die Aussicht nachts ist es allesamt wert.
Wenn jemand mal also in der Nähe ist kann ich einen Besuch nur empfehlen.
Auf der Rückfahrt hatte ich dann auch was besonderes. Ein Lkw lag quer über die gesamte Straße. Und es ist ja nicht so, dass man dort einen Unfall umfahren könnte, wenn man nicht 200 Meilen Umweg will. Glücklicherweise ist der so umgekippt, dass an der Seite der Straße ausreichend flach war, dass man sogar mit einem normalen Auto dran vorbei fahren konnte. Mir kamen auch noch ein paar Polizeiautos entgegen, keines hatte aber einen Kran dabei.
Freitag, 18. Mai 2018
Capitol Reef
Ein eher unbekannter Nationalpark ist Capitol Reef. Was hier ganz cool ist, ist die Tatsache das noch die historischen Gebäude der Mormonen da sind die hier gesiedelt haben. Er ist auch nicht so überlaufen wie die anderen, bietet aber auch weniger. Wobei auch hier beeindruckende Aussichten sind.
Der Campingplatz war hier auch morgens schon voll, so dass ich ausweichen musste und da ich nicht so weit fahren wollte hab ich mein erstes wildes campen probiert. War auch wunderbar und eigentlich sogar ganz lustig. Es gibt ohnehin Ecken wo viele Leute wild campen, man ist also nicht in der Wildnis sondern hat nur kein Wasser, Strom etc. Im Zelt merkt man den Unterschied aber nicht :)
Ich hab dort auch eine Wanderung gemacht die offensichtlich wenig begangen wird. In fast 4 Stunden habe ich keine Menschenseele gesehen. Nach gut der hälfte der Strecke war mir auch klar wieso. Es ist steil, steinig und die Landschaft ist recht monoton. Kurz habe ich auch noch an die Berglöwen gedacht, die dort rumlaufen. Aber hab dann entschieden, dass die sich leichtere Beute suchen und bin weiter marschiert. Am Ende gab es sogar einen coolen Überblick der so genannten Waterpocket, wenn man direkt davor steht sieht man die Ausmaße natürlich nicht und daher hat es sich doch noch gelohnt.
Der Campingplatz war hier auch morgens schon voll, so dass ich ausweichen musste und da ich nicht so weit fahren wollte hab ich mein erstes wildes campen probiert. War auch wunderbar und eigentlich sogar ganz lustig. Es gibt ohnehin Ecken wo viele Leute wild campen, man ist also nicht in der Wildnis sondern hat nur kein Wasser, Strom etc. Im Zelt merkt man den Unterschied aber nicht :)
Ich hab dort auch eine Wanderung gemacht die offensichtlich wenig begangen wird. In fast 4 Stunden habe ich keine Menschenseele gesehen. Nach gut der hälfte der Strecke war mir auch klar wieso. Es ist steil, steinig und die Landschaft ist recht monoton. Kurz habe ich auch noch an die Berglöwen gedacht, die dort rumlaufen. Aber hab dann entschieden, dass die sich leichtere Beute suchen und bin weiter marschiert. Am Ende gab es sogar einen coolen Überblick der so genannten Waterpocket, wenn man direkt davor steht sieht man die Ausmaße natürlich nicht und daher hat es sich doch noch gelohnt.
Mittwoch, 16. Mai 2018
Grand Staircase Escalante
Das Grand Staircase Escalante National Monument (welches erst kürzlich verkleinert) liegt direkt an vielen Nationalparks und bieten viele Aktivitäten. Die meisten lassen es aber links liegen aus Zeitmangel - nicht aber ich :-)
Ein paar Wanderungen zu Wasserfällen und Slot Canyons habe ich gemacht. Aber es gibt auch tolle Autostrecken mit Aussichtspunkten etc. In dem kleinen Ort Boulder (nicht das in Colorado neben Denver) gab es sogar ein wahnsinns Restaurant (Hells Backbone Grill) . Keine Ahnung wie die sich dort halten können, aber der Laden war voll.
Dann war ich auch in einem petrified forest, zu deutsch versteinerter Wald. Wald ist aber vielleicht das falsche Wort, es ist eher Treibholz, welches nicht schnell genug verrottet und dann von Vulkanasche bedeckt wurde. Die Mineralien "sickern" dann in das Holz und geben ihm die verschiedenen Farben. Ein paar Millionen Jahre später tauchen die dann wieder auf, wenn die Schichten darüber erodiert sind.
Ein paar Wanderungen zu Wasserfällen und Slot Canyons habe ich gemacht. Aber es gibt auch tolle Autostrecken mit Aussichtspunkten etc. In dem kleinen Ort Boulder (nicht das in Colorado neben Denver) gab es sogar ein wahnsinns Restaurant (Hells Backbone Grill) . Keine Ahnung wie die sich dort halten können, aber der Laden war voll.
Dann war ich auch in einem petrified forest, zu deutsch versteinerter Wald. Wald ist aber vielleicht das falsche Wort, es ist eher Treibholz, welches nicht schnell genug verrottet und dann von Vulkanasche bedeckt wurde. Die Mineralien "sickern" dann in das Holz und geben ihm die verschiedenen Farben. Ein paar Millionen Jahre später tauchen die dann wieder auf, wenn die Schichten darüber erodiert sind.
Donnerstag, 10. Mai 2018
Bryce Canyon
Nach dem Zion-Nationalpark ging es dann direkt zum Bryce Canyon Nationalpark. Ich werd auch immer höher. Das Visitor Center liegt hier bei etwa 2400 Meter. Tagsüber ist dann recht warm, aber nicht heiß. Sobald die Sonne untergeht wird es dann aber schnell kalt. Dafür hat man hier einen sagenhaften Sternenhimmel. Es gibt sogar Vorführungen mit Teleskopen. Man kann aber mit dem bloßen Auge z.b. die Venus oder den Jupiter sehen.
Daneben ist der Bryce Canyon für seine Hoodoos bekannt. Das sind quasi Steinsäulen die dadurch entstehen, dass umliegendes Gestein schneller erodiert. Zuerst bilden sich dann Fenster im Gestein und ggf. Bögen oder Brücken. Dabei bilden sich dann eben auch die Hoodoos heraus. Früher oder später verschwinden die Hoodoos aber auch - aber eher später in menschlichen Maßstäben.
Eine Wanderroute musste ich leider abbrechen, weil einfach ein paar Steine auf den Weg gefallen sind. War aber schon vor ein paar Tagen, als noch Eis und Schnee lag.
Hier noch der Versuch auf Video das Panorama einzufangen. Ich kann mich auch täuschen, aber ich meine man erkennt die Erdkrümmung.
Daneben ist der Bryce Canyon für seine Hoodoos bekannt. Das sind quasi Steinsäulen die dadurch entstehen, dass umliegendes Gestein schneller erodiert. Zuerst bilden sich dann Fenster im Gestein und ggf. Bögen oder Brücken. Dabei bilden sich dann eben auch die Hoodoos heraus. Früher oder später verschwinden die Hoodoos aber auch - aber eher später in menschlichen Maßstäben.
Eine Wanderroute musste ich leider abbrechen, weil einfach ein paar Steine auf den Weg gefallen sind. War aber schon vor ein paar Tagen, als noch Eis und Schnee lag.
Hier noch der Versuch auf Video das Panorama einzufangen. Ich kann mich auch täuschen, aber ich meine man erkennt die Erdkrümmung.
Montag, 7. Mai 2018
Zion-Nationalpark
Ich war ja mehrere Tage im Zion-Nationalpark und habe dort noch einiges mehr gemacht als nur die Narrows durchgewandert. Es gibt da jede Menge schöne Strecken, manche länger und andere kürzer und zum Teil geht es auch ziemlich weit hoch. An einigen Stellen sind sogar Ketten zum festhalten, die dienen aber mehr der Psyche würde ich sagen. Wobei man bedenken muss, dass dort mit die höchsten Steilwände der Welt sind. Dennoch stürzen da immer mal wieder Leute ab, so wie sich manche verhalten wundert es mich, dass es nicht noch mehr sind. Über die Jahrzehnte waren es im Zion-Nationalpark ein paar Dutzend, bei mehr als vier Millionen Besuchern im Jahr ist die Fahrt dorthin aber wohl das riskantere Unterfangen. Hier noch ein paar visuelle Eindrücke.
Ich habe auf dem Campingplatz auch ein Pärchen kennengelernt, mit dem ich an einem Abend über offenen Feuer gegrillt habe. Noch als Hintergrundinfo, die Campingplätze sehen hier so aus, dass bis zu drei Zelte auf einen Stellplatz passen und jeder Stellplatz einen eigenen Tisch und Feuerstelle hat. Der Ami mag halt sein BBQ und seine Freiheit.
Sonntag, 6. Mai 2018
Die Wüste lebt!
Howdie, die letzten zwei Wochen bewege ich mich quasi nur in der Wüste. Und wenn man so Auto fährt glaubt man das auch gerne. Tatsächlich gibt es aber einige Oasen, wo Flüsse verlaufen oder das Gestein das Schmelzwasser aufnehmen kann und dort gibt es dann auch Flora und Fauna. Hier mal ein paar Beispiel vom Leben in der Wüste.
Samstag, 5. Mai 2018
Zion-Nationalpark: The Narrows
Heute gibt es ein Special zu den Narrows. Das sind enge Felsschluchten durch die ein Fluss verläuft. Diese kann man aber durchwandern. Die Felswände gehen kerzengerade nach oben, zum Teil mehrere hundert Meter. Ist also nichts alltägliches.
Bewaffnet mit Neoprenschuhen und Socken sowie einem Holzstab ging es also los. Zuerst muss man flussaufwärts und recht schnell ist das Wasser kniehoch und hat um die 10 Grad. Das klingt zwar sehr kalt ging aber überraschend gut, hat sich nie wirklich kalt angefüllt. Man ist aber ja auch in Bewegung. An der tiefsten Stelle war das Wasser etwa hüfthoch. Ich bin aber nicht den ganzen Fluss durchgelaufen, sondern nur einige Stunden. Ist aber auf jeden Fall ein Riesenspaß und mal ne ander Art des wanderns. Die Eindrücke in so einer Schlucht sind natürlich auch anders und man hat ne ganz eigene Atmosphäre.
Bewaffnet mit Neoprenschuhen und Socken sowie einem Holzstab ging es also los. Zuerst muss man flussaufwärts und recht schnell ist das Wasser kniehoch und hat um die 10 Grad. Das klingt zwar sehr kalt ging aber überraschend gut, hat sich nie wirklich kalt angefüllt. Man ist aber ja auch in Bewegung. An der tiefsten Stelle war das Wasser etwa hüfthoch. Ich bin aber nicht den ganzen Fluss durchgelaufen, sondern nur einige Stunden. Ist aber auf jeden Fall ein Riesenspaß und mal ne ander Art des wanderns. Die Eindrücke in so einer Schlucht sind natürlich auch anders und man hat ne ganz eigene Atmosphäre.
Mittwoch, 2. Mai 2018
Lake Powell und Umgebung
Hallo allerseits, nach dem Grand Canyon standen nun diverse Aktivitäten an, die alle rings um den Lake Powell sind. Da sind einmal der Glen Canyon, Antelope Canyon, Grand Staircase Escalante und eben der Lake Powell.
Kurz ein wenig Infos, hab ja schliesslich auch einen Bildungsaufrag. Der Lake Powell ist durch den Glen Canyon Dam gestaut. Ich kannte den Damm auch nicht, ist aber je nach Definition größer als der Hoover Dam. Beide stauen übrigens den Colorado, aber da sind noch jede Menge mehr Staudämme, die aber alle wesentlich kleiner sind.
Der Antelope Canyon ist vermutlich jedem von Bildern bekannt. Vom Namen her vielleicht nicht. Der geneigte Fan erkennt ihn vielleicht auch aus einem Video von Britney Spears wieder. Man kann da übrigens nur im Rahmen einer geführten Tour hin, falls da mal jemand hin möchte.
Sonst ist das immer noch eine Wüstengegend, bin aber heute tatsächlich in Schneegestöber gekommen. Man ist halt doch recht hoch.
Kurz ein wenig Infos, hab ja schliesslich auch einen Bildungsaufrag. Der Lake Powell ist durch den Glen Canyon Dam gestaut. Ich kannte den Damm auch nicht, ist aber je nach Definition größer als der Hoover Dam. Beide stauen übrigens den Colorado, aber da sind noch jede Menge mehr Staudämme, die aber alle wesentlich kleiner sind.
Der Antelope Canyon ist vermutlich jedem von Bildern bekannt. Vom Namen her vielleicht nicht. Der geneigte Fan erkennt ihn vielleicht auch aus einem Video von Britney Spears wieder. Man kann da übrigens nur im Rahmen einer geführten Tour hin, falls da mal jemand hin möchte.
Sonst ist das immer noch eine Wüstengegend, bin aber heute tatsächlich in Schneegestöber gekommen. Man ist halt doch recht hoch.
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