Nun sitze ich hier am San Diego Flughafen und schreibe meinen finalen Eintrag. Hier erstmal ein paar harte Fakten.
Ich war 140 Tage unterwegs, habe dabei mehr als 27.000 Kilometer im Auto zurückgelegt und etwa 2.100 Kilometer zu Fuß. Ich habe 27 Nationalparks (25 USA, 2 Kanada) gesehen und dazu jede Menge National Forests, National Monuments, State Parks und ähnliches, also jede Menge Natur. Daneben habe ich viele Städte besucht, die meisten klein bis sehr klein, aber auch ein paar der ganz großen und bekannten. Zehn Staaten in den USA und zwei Provinzen in Kanada habe ich durchquert, dabei aber nur zwei verschiedene Zeitzonen (abgesehen von ein paar regionalen Besonderheiten) betreten.
Hier ein grober Überblick wo ich so alles war.
Es ist schwer zu beschreiben wie jetzt alles in Summe war. Dadurch das man so viel gesehen hat, wird es mit der Zeit recht gewöhnlich und man weiß es gar nicht mehr so zu schätzen. Andererseits sieht man so viele außergewöhnliche Sachen, dass man doch immer wieder ins Staunen kommt. Langweilig wurde es aber nie und abwechslungsreich ist es allemal gewesen. Auf meiner Reise wurde ich von anderen Campern immer wieder gefragt, was mir am besten gefallen hat. Auch wenn ich die Frage für nicht einfach zu beantworten halte, würde ich sagen, wenn ich gezwungen werde, der Zion-Nationalpark. Hat vielleicht auch damit zu tun, dass der sehr früh an der Reihe war und die Eindrücke dadurch intensiver sind. Aber das Gesamtpaket war einfach toll, schöne Wanderungen und auch außergewöhnliche (Stichwort Narrows für den geneigten Leser) dann war die Infrastruktur auch super und dazu eine Landschaft wie sie es in Deutschland so nicht gibt. Könnte aber auch über andere Gegenden viel schwärmen, aber dafür sind ja die restlichen Blogeinträge da.
Alles in allem war es das voll Wert und kann ich nur jedem empfehlen, müssen ja nicht gleich 20 Wochen sein, in 8-12 Wochen kann man auch viel erleben ;-)
Vielen Dank auch an alle die (mehr oder weniger) eifrig gelesen haben und sich bei mir mal gemeldet haben, hat mich sehr gefreut. Wenn man sich das nächste mal im Real Life sieht, gibt es bestimmt viel zu reden.
Mittwoch, 5. September 2018
Montag, 3. September 2018
Palm Springs und nochmal Wüsten
Die letzten Tage in der Natur habe ich in der Umgebung von Palm Springs verbracht. Also wieder in der Wüste wo es mehrere National Monuments und State Parks hat.
Palm Springs war auch ein Erlebnis; aufgrund von heißen Quellen und der trockenen Luft hat sich der Ort vor 100 Jahren zu einem Kurort entwickelt. Dann haben die Hollywoodstars den Ort entdeckt und noch heute ist es ein offensichtlich wohlhabender Fleck. Die Straßen sind sauber und breit, die Autos und Häuser sind teuer und obwohl man in der Wüste ist, grünt und blüht es überall.
Hauptsächlich war ich aber natürlich in der Wüste. Vor allem im Santa Rosa and San Jacinto Mountains NM und Anza-Borrego Desert State Park. Im Frühling kann man hier jede Menge Wildblumen sehen, im Spätsommer ist da aber kaum noch was da. Aber die Kargnis und Weite der Gegend ist aber auch so beeindruckend, wobei ich nix dagegen gehabt hätte, wenn es ein wenig kühler gewesen wäre.
Palm Springs war auch ein Erlebnis; aufgrund von heißen Quellen und der trockenen Luft hat sich der Ort vor 100 Jahren zu einem Kurort entwickelt. Dann haben die Hollywoodstars den Ort entdeckt und noch heute ist es ein offensichtlich wohlhabender Fleck. Die Straßen sind sauber und breit, die Autos und Häuser sind teuer und obwohl man in der Wüste ist, grünt und blüht es überall.
Samstag, 1. September 2018
Los Angeles
Bei einem Besuch des Westens der USA darf natürlich die größte Stadt nicht fehlen - und die Stadt ist richtig groß.
Angekommen bin ich erstmal über den Walk of Fame gegangen.
Schon recht witzig, man schaut vor allem immer auf den Boden, aber nicht so glamourös wie man es sich vorstellt. Ist ja nicht jeden Tag eine Oscarverleihung.
Ich hab natürlich auch ein Studiotour gemacht, bei WB - und das beste ist, ich hab sogar einen Promi gesehen!! Jetzt hab ich es nicht so mit Promis, aber der war's Wert.
Auch sonst war es spannend mal solche Dinge wie Sound oder CGI aus der Nähe zu sehen und natürlich die Studios wo all die Serien und Filme gedreht werden die man so kennt.
Danach bin ich erstmal auf den Hollywood Mountain und hab mir das Wahrzeichen von LA und der Filmindustrie schlechthin angesehen. Als Bonus gab es noch Ausblicke über LA und Umgebung.
Was natürlich auch nicht fehlen darf in LA ist der viele Verkehr. Auf dem Weg aus der Stadt raus habe ich dann auch gleich dreimal so lange gebraucht wie Google gesagt hat (bin ja nur offline unterwegs), dafür konnte ich mir wenigstens Downtown LA in Ruhe anschauen.
Angekommen bin ich erstmal über den Walk of Fame gegangen.
Schon recht witzig, man schaut vor allem immer auf den Boden, aber nicht so glamourös wie man es sich vorstellt. Ist ja nicht jeden Tag eine Oscarverleihung.
Ich hab natürlich auch ein Studiotour gemacht, bei WB - und das beste ist, ich hab sogar einen Promi gesehen!! Jetzt hab ich es nicht so mit Promis, aber der war's Wert.
Auch sonst war es spannend mal solche Dinge wie Sound oder CGI aus der Nähe zu sehen und natürlich die Studios wo all die Serien und Filme gedreht werden die man so kennt.
Danach bin ich erstmal auf den Hollywood Mountain und hab mir das Wahrzeichen von LA und der Filmindustrie schlechthin angesehen. Als Bonus gab es noch Ausblicke über LA und Umgebung.
Am zweiten Tag ging es dann ganz klassisch an den Strand, in meinem Fall an den Santa Monica Pier und Venice Beach. Normalerweise halte ich es nicht so lange am Strand aus, hier gibt es aber auch Straßenkünstler, Skateboarder und diverse Ballspieler zu beobachten.
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